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Kontrabass, zwei akustische Guitarren, Percussion: das reicht bei Justfour als Schalltapete für ohrenbetäubende Unplugged-Konzerte - denn da kommt noch vierstimmiger Satzgesang obendrauf. Frontfrau ist Claudine Finke mit ihrer charismatischen Soulstimme. Musikalischer Direktor ist FEE-Gründer Hamu Frenk, der Percussionist hat in den 90ern für Peter Maffay gearbeitet - Justfour stehen nicht erst seit gestern auf der Bühne. "Wir spielen unsere Lieblingssongs, aber wir haben sie völlig neu angelegt" (Frenk): von Louis Prima bis Norah Jones, von Lizz Wright über Brandi Carlile zurück zu den Beatles. Und na klar - Justfour sind fünf.
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Eine Nachspielkapelle ohne richtiges Schlagzeug und Gitarrenamps? Keine Bange, wir sind alle ganz alte Haudegen. Der Gitarrist und Sänger hatte schon einen Schallplattenvertrag, als die Neue Deutsche Welle gerade anrollte. Der Percussionist hat für Peter Maffay gearbeitet und mit ihm Gold & Platin bekommen. Die Sängerin ist in Kinshasa aufgewachsen und weiß sehr genau, wie Soul geht. Der Gitarren- und Mandolinespieler war schon zu Beat-Zeiten in Köln aktiv. Der Bassmann spielt mit anderen Combos richtigen Jazz und ist im wirklichen Leben Musiklehrer. Was wir spielen? Die schönsten Songs aus Rock und Pop der letzten 50 Jahre, unplugged und mit vierstimmigem Satzgesang. Beatles bis Clapton , Louis Prima bis Lizz Wright, Marvin Gaye bis Norah Jones, CSNY und Adele. Gerne auch a cappella.
Justfour
Claudine Finke - Leadgesang
Hamu Frenk - Leadgesang und Gitarren
Andreas Döring - Gesang und Schlagwerk
Fridbert Schwartz - Gesang und Gitarren
Tobias Lampe - Kontrabass und Gesang
Website
www.just4.info
Pressefoto
Pressefoto 1
Pressefoto 2
Pressefoto 3
In der Presse
"Justfour" in der Wolfenbütteler Zeitung am 9.2.2020
"Justfour" in der PAZ am 25.6.2018

"Justfour" gaben am Freitagabend im Krumker Kavaliershaus ihre Vistenkarte ab
Edle Tropfen gepaart mit "neuen Klassikern"
Von Hannes Harthun

"Liebe Leute, gebt gut Acht, denn jetzt wird Musik gemacht", begrüßte Annegret Spillner am Freitag zahlreiche Gäste in Krumke. Unter dem Motto "Töne und Tropfen" gastierte die Band "Justfour" im Kavaliershaus. Dazu gab es verschiedene Tropfen, also Weine. Bereits vor Veranstaltungsbeginn hatten die Gäste ordentlich am, mit Zwiebelkuchen und anderen Leckereien, gefüllten Buffet geschlemmt. Passende Weine ergänzten den kulinarischen Genuss und nicht selten war an diesem Freitagabend zu hören: "Der schmeckt gut! Nach so einem stressigen Tag haben wir uns das mal verdient." Mit einem genuschelten "One, two, three, four..." ging es dann auch los. Der Country-Klassiker "Take it easy" stand am Anfang des Programmes - ein Lied das im kollektiven Fußwippen des Publikums sichtbar wurde. "Wir haben gar nicht gewusst dass ihr hier so einen schönen idyllischen Ort habt. Leider ist das Schloss schon verkauft, habe ich gehört", scherzte Leadsänger Hamu Frenk. Sängerin Claudine Finke legte nach: "Das nächste Stück hat eine Band von uns geklaut." Anschließend rockte die Band mit "This love" von Maroon 5 das Kavaliershaus. Wie bei allen folgenden Stücken handelte es sich aber nicht um ein einfaches Cover. Justfour hatte jedem Lied ein neues Gewand angezogen, dass alte Klassiker in neuem Licht erstrahlen ließ. Akustisch und oft geprägt von Reggae oder orientalischen Rhythmen, spielte die Band ihr Programm, das beim Publikum auf viel Gegenliebe stieß. Die Band besteht aus erfahrenen Musikern, Percussionist Andreas Döring hat beispielsweise in den 90er Jahren mit Peter Maffay zusammengearbeitet. Trotz aller Professionalität sah man den Akteuren ihre energiegeladene Spielfreude an. Dass die Band auch die leisen Töne beherrscht, zeigte sich bei einem afrikanischen Traditionell, das Claudine Finke solo sang. Bei der aus dem Film "Jenseits von Afrika" bekannten Melodie wurde sie lediglich von Hamu Frenk auf der Gitarre begleitet. "Who'll stop the rain" fragte Claudine Finke im nächsten Lied. Den CCR-Klassiker ließen die Musiker in einer neuen Reggeaversion aufleben. "Dort, wo ich herkomme, im tiefsten Afrika, haben wir dieses Lied adoptiert. Es kam von weit her und wir haben es immer gesungen, wenn es angebracht war: in der Regenzeit", erklärte die Sängerin. Zuvor hatte es für die beeindruckende Darbietung des Johnny Nash-Songs "I can see clearly now" tosenden Applaus gegeben. Im Laufe des Abends erklangen viele weitere bekannte Stücke von Eric Clapton und Marvin Gaye bis Norah Jones. So wurde es ein Abend zum Mitsummen, Zuhören und Genießen.

Magdeburger Volksstimme, 17. April 2012